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Stellenbeschreibung für
Technischer Systemplaner (m/w/d) - Versorgungs- u. Ausrüstungstechnik

WAS MACHT MAN IN DIESEM BERUF?

Technische Systemplaner/innen der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik sind an Planungs-, Entwicklungs- und Umsetzungsphasen von Anlagen aus dem Bereich der Gebäudetechnik beteiligt. Nach Vorgaben der Entwicklungsabteilung fertigen sie mit CAD-Systemen Zeichnungen und Modelle. Zahlen- und Datenangaben setzen sie in Tabellen, zeichnerische Darstellungen und Diagramme um. Sie berechnen z.B. Heiz- oder Kühllast und führen Dimensionierungen durch. Aus den 3-D-Modellen leiten sie fertigungsgerechte Zeichnungen ab. Gegebenenfalls koordinieren sie die Montage und die Zusammenarbeit der Gewerke untereinander. Außerdem erstellen sie die Projektdokumentationen.

WO ARBEITET MAN?

Beschäftigungsbetriebe:
Technische Systemplaner/innen der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik finden Beschäftigung in erster Linie

  • in Konstruktions- und Planungsbüros von Betrieben der Gebäude- und Anlagentechnik
  • in Ingenieur- und Planungsbüros
  • in der öffentlichen Verwaltung

Arbeitsorte:
Technische Systemplaner/innen der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik arbeiten in erster Linie

  • in Büro- und Besprechungsräumen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch auf Baustellen sowie im Homeoffice bzw. mobil.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife oder mittlerem Bildungsabschluss ein.

WORAUF KOMMT ES AN?

Anforderungen:

  • Zeichnerische Befähigung (z.B. beim Anfertigen von Entwürfen und detaillierten Plänen)
  • Technisches Verständnis (z.B. beim Planen von elektrischen Regel- und Steueranlagen)
  • Räumliches Vorstellungsvermögen und rechnerische Fähigkeiten (z.B. beim Erstellen von dreidimensionalen Entwürfen, beim Berechnen von hydraulischen oder pneumatischen Daten)

Schulfächer:

  • Werken/Technik (z.B. beim Anfertigen von Plänen und Skizzen)
  • Mathematik (z.B. beim Berechnen von Aufmaßen)
  • Physik (z.B. beim Ausführen gebäudetechnischer Berechnungen und beim Berücksichtigen bauphysikalischer Anforderungen)

WAS VERDIENT MAN IN DER AUSBILDUNG?

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:

  • 1. Ausbildungsjahr: € 673 (Ingenieurbüros), € 1.068 (öffentlicher Dienst), € 750 bis € 900 (techn. Gebäudeausrüstung*)
  • 2. Ausbildungsjahr: € 843 (Ingenieurbüros), € 1.118 (öffentlicher Dienst), € 810 bis € 1.000 (techn. Gebäudeausrüstung*)
  • 3. Ausbildungsjahr: € 1.012 (Ingenieurbüros), € 1.164 (öffentlicher Dienst), € 870 bis € 1.080 (techn. Gebäudeausrüstung*)
  • 4. Ausbildungsjahr: Ingenieurbüros derzeit keine Informationen, € 1.228 (öffentlicher Dienst), € 935 bis € 1.120 (techn. Gebäudeausrüstung*)

* je nach Bundesland unterschiedlich


Mit freundlicher Unterstützung durch die BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT (BA) www.berufenet.arbeitsagentur.de - Stand 30.08.2018

Kooperationspartner Schulen

Stadt Versmold und Umgebung Kooperationen Versmold und Umgebung
Stadt Halle (Westfalen) Kooperationen Halle (Westfalen)