
Fachinformatiker (m/w/d)


Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwickeln und programmieren
kundenspezifische Softwareanwendungen. Sie erstellen individuelle Software neu oder testen bestehende Anwendungen, passen diese an und entwickeln anwendungsgerechte Bedienoberflächen. Für
ihre Arbeit nutzen sie Programmiersprachen und Werkzeuge wie z.B. Entwicklertools. Außerdem
übernehmen sie Aufgaben in der Projektplanung und ‑kontrolle. Darüber hinaus beheben sie Fehler
mithilfe von Experten und Diagnosesystemen und beraten bzw. schulen die Anwender
Beschäftigungsbetriebe:
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche sowie in der öffentlichen Verwaltung.
Arbeitsorte:
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung arbeiten in erster Linie
• in Büroräumen
• im Außendienst bei Kunden vor Ort
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
• in Besprechungsräumen
• in Schulungs und Unterrichtsräumen
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
Anforderungen:
• Technisches Verständnis und Handgeschick (z.B. ITSysteme hinsichtlich der Anforderungen an die Software analysieren, Hardwarekomponenten einbauen und warten)
• Kreativität (z.B. neuartige Softwarelösungen für Kunden realisieren)
• Durchhaltevermögen (z.B. langwierige Fehlersuchen durchführen)
• Kundenorientierung und mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. auf die Vorstellungen der Kunden bei der Planung von ITSystemen eingehen, Nutzer beraten und schulen)
• Lernbereitschaft (z.B. sich kontinuierlich Kenntnisse über neue programmtechnische Entwicklungen aneignen)
Schulfächer:
• Informatik (z.B. bei der Anwendung von Programmiermethoden)
• Mathematik (z.B. zur Kalkulation von Preisen)
• Englisch (z.B. für das Lesen von Betriebsanleitungen und Programmbeschreibungen)
Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:
• 1. Ausbildungsjahr: € 640 bis € 800 (Handwerk*), € 976 bis € 1.047 (Industrie*)
• 2. Ausbildungsjahr: € 690 bis € 850 (Handwerk*), € 1.029 bis € 1.102 (Industrie*)
• 3. Ausbildungsjahr: € 740 bis € 900 (Handwerk*), € 1.102 bis € 1.199 (Industrie*)
*je nach Bundesland unterschiedlich
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration planen und konfigurieren ITSysteme. Als Dienstleister im eigenen Haus oder beim Kunden richten sie diese Systeme entsprechend den Kundenanforderungen ein und betreiben bzw. verwalten sie. Dazu gehört auch, dass sie bei auftretenden Störungen die Fehler systematisch und unter Einsatz von Experten und Diagnosesystemen eingrenzen und beheben. Sie beraten interne und externe Anwender bei Auswahl und Einsatz der Geräte und lösen Anwendungs und Systemprobleme. Daneben erstellen sie Systemdokumentationen und führen Schulungen für die Benutzer durch.
Beschäftigungsbetriebe:
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche sowie in der öffentlichen Verwaltung.
Arbeitsorte:
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration arbeiten in erster Linie
• in Büroräumen
• im Außendienst bei Kunden vor Ort
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
• in Besprechungsräumen
• in Schulungs und Unterrichtsräumen
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
Anforderungen:
• Technisches Verständnis und Handgeschick (z.B. ITSysteme hinsichtlich der Anforderungen an die Software analysieren, Hardwarekomponenten in IT-Systemen austauschen)
• Kreativität (z.B. neuartige ITLösungen realisieren)
• Durchhaltevermögen (z.B. langwierige Fehlersuchen durchführen)
• Kundenorientierung und mündliches Ausdrucksvermögen (z.B. auf die Vorstellungen der Kunden bei der Planung der ITStruktur eingehen, Nutzer beraten und schulen)
• Lernbereitschaft (z.B. sich kontinuierlich Kenntnisse über neue technische Entwicklungen in der IT-Branche aneignen)
Schulfächer:
• Informatik (z.B. bei der Anwendung von Programmiermethoden)
• Mathematik (z.B. zur Kalkulation von Preisen)
• Englisch (z.B. für das Lesen von Einbau und Betriebsanleitungen)
• Technik (z.B. zur Installation von Rechnersystemen und zur Fehlerermittlung)
Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:
• 1. Ausbildungsjahr: € 640 bis € 800 (Handwerk*), € 976 bis € 1.047 (Industrie*)
• 2. Ausbildungsjahr: € 690 bis € 850 (Handwerk*), € 1.029 bis € 1.102 (Industrie*)
• 3. Ausbildungsjahr: € 740 bis € 900 (Handwerk*), € 1.102 bis € 1.199 (Industrie*)
*je nach Bundesland unterschiedlich